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Mobile All-in-One Kassensysteme im Vergleich 2025

Von: Christian Jansen Christian Jansen
Letztes Update 12.06.2025

Mobile All-in-One-Kassensysteme für Gastronomie, Einzelhandel & Dienstleistung – hier erfährst wirklich du alles darüber!

Mobile All-in-One-Kassensysteme: Was ist das?

Unter mobilen All-in-One-Kassensystemen versteht man Kassensysteme, die aus einem tragbaren Gerät bestehen, das die wichtigsten Funktionen von Kassensystemen bündelt.

Ein mobiles All-in-One-Kassensystem, verbindet typischerweise folgende Funktionen:

  • Kassensystem
  • Bondrucker
  • Barcode-Scanner
  • Paymenteinheit (Kartenlesegerät)

Vergleich der besten mobilen All-in-One-Kassensysteme

Angebot Beschreibung Preis (ca.)
orderbird MINI Kompaktes Gerät mit Bondrucker, Kartenleser, Barcodescanner, Online-TSE, intuitiver Software, Cloud-Backup. 399 € + 21,65 € / monatl.
readyGo (ready2order) Kompaktes Android-Gerät mit 5,99-Zoll-Touchscreen, Bondrucker, Barcodescanner, Kartenleser, WLAN/4G, vorinstallierte Kassensoftware (readyPay). 369 € (exkl. Mwst.) + 34,90 € / monatl. und ggf. 14,90 € / monatl. für TSE.
POSSUM6 6-Zoll-Touchscreen, Bondrucker, EC-Kartenterminal, NFC, kundenspezifisch programmierter Software, WLAN / 4G. ab 548 € + 15 € / monatl.
POSSUM5 Lite 5,5-Zoll-Touchscreen, Bondrucker, Kartenleser, Kundendisplay. Kompakter als POSSUM6, ähnliche Funktionen. ab 149 € + 15 € / monatl.
POS Go (Tillhub / Unzer) Android-Gerät mit Bondrucker, Barcodescanner, Kartenleser, Cloud-Datenspeicher, Warenwirtschaft, DATEV-Export. WLAN / 4G. 29,80 € / Monat (Abo, keine Vorabinvestition) + mind. 0,99 € / Kartennutzung
speedy Pay A920 / Sunmi V2 Pro Android-Geräte mit 5,5-Zoll (PAY) bzw. 5,99-Zoll (Sunmi) Touchscreen, Bondrucker, Kartenleser, Barcodescanner. PAY mit vorinstallierter speedy-Software und SIM-Karten-Slot. Sunmi kompatibel mit JTL-POS/Leaf Systems. WLAN / 4G. PAY: ab ca. 250 €; Sunmi ab ca. 200 €; zuzügl. Software
PAYONE Android-Gerät mit Bondrucker, Barcodescanner, Kartenleser, Cloud-Datenspeicher, Warenwirtschaft, DATEV-Export. WLAN / 4G. Ab 39 € / Monat (Miete, zzgl. Kartenleser ab 24,90 € / Monat)
VECTRON POS M4 Pay 5,5-Zoll-Touchscreen (Gorilla Glas), Bondrucker, NFC-Kartenleser, SoftPOS für Kartenzahlungen, anpassbare Software. Hardware: Kauf und Leasing. Software ab 29,90 € / Monat
HioPOS Android-basiertes Gerät mit Touchscreen, Bondrucker, Barcodescanner. Kompatibel mit externen Kartenlesern (z. B. Zettle, Viva Wallet). Skalierbare Cloud-Software. WLAN/4G. Ab 79 € (Hardware, z. B. Zettle Reader) + Softwaregebühren auf Anfrage
SumUp Terminal Touchscreen mit Bondrucker, Kartenleser. Vorinstallierte App für Produktkatalog, Umsatzberichte. Unterstützt Bar- und Kartenzahlungen. WLAN / 4G. Ab 169 € (Hardware) + Transaktionsgebühren (1,39 %)

Hinweis: Viele Anbieter nutzen das Android-Gerät PAX A920 von CCV. Auf dem Gerät läuft dann jeweils anbieterspezifische Kassensoftware. Die Konditionen für Gerätemiete oder Kauf und die Payment-Gebühren unterscheiden sich bei den verschiedenen Anbietern, wie in der Tabelle dargestellt. Tipp: Vergleiche die Payment-Gebühren mit dem Payment-Vergleichsrechner.

orderbird

Welche Geräte und Funktionen bietet das mobile All-in-One-Kassensystem von orderbird?

orderbird vertreibt neben seinem stationären orderbird PRO auch eine mobile All-in-One-Kasse: orderbird MINI. Beide unterscheiden sich vor allem darin, dass das orderbird MINI ein tragbares Kassengerät ist, das kabellos mit anderen Geräten wie Bondrucker verbunden ist. orderbird MINI kommt als mobile All-in-One-Lösung mit sehr vielen Funktionen, zum Beispiel

  • Funkbonierung
  • Barkasse
  • Bondrucker
  • Barcode-Scanner
  • Kartenlesegerät sowie
  • viele Möglichkeiten der Datenauswertung und -verarbeitung, wie etwa ein Kassenbuch
ein Orderbird Mini auf einem braunen Holztisch

Orderbird MINI – A920 | Bild: Screenshot Website orderbird.com

Preis und Kosten des mobilen All-in-One-Kassensystems von orderbird

Für das Gerät bei orderbird MINI musst du mit einmalig 399 € rechnen. Die monatliche Gebühr startet ab 21,65 €.

Vorteile und Nachteile des mobilen All-in-One-Kassensystems von orderbird

Einer der klaren Vorteile ist, dass orderbird einer der großen Player auf dem Markt ist. Gerade für den Bereich Gastronomie lässt das mobile All-in-One-Gerät von orderbird nichts zu wünschen übrig. Auch hast du die Möglichkeit, die Geräte ganz ohne Vertragslaufzeit zu bekommen, wobei dann nur der monatliche Grundpreis etwas höher ausfällt. Durch orderbirds Expertise und die umfangreiche Verwaltungsplattform lassen sich die Funktionen auch sehr einfach erweitern. Dies sowohl was neue Geräte und Funktionen angeht als auch dann, wenn du neue Filialen aufmachst oder neue Kundenfelder (bspw. Take-away) erschließt.

Der Support bei orderbird

Auch nicht selbstverständlich ist, dass orderbird einen 24/7 Kundendienst hat, der dir bei Notfällen rund um die Uhr telefonisch zur Verfügung steht.

zu orderbird

ready2order

Welche Geräte und Funktionen bietet das mobile All-in-One-Kassensystem von ready2order?

ready2order bietet mit seiner mobilen All-in-One-Lösung readyGo ein mobiles All-in-One-Kassensystem an, das sich sehen lassen kann. Es handelt sich dabei um ein Gerät, das ein wenig größer als ein mobiles Kartenlesegerät ist, das aber zusätzlich noch folgende Funktionen übernimmt:

  • digitale Kasse
  • Barcode-Scanner und
  • Bondrucker

Das Gerät ist kabellos und darauf ausgelegt, mobil eingesetzt zu werden. Weil es über eine SIM-Karte und WiFi / LTE läuft, ist es auch ausfallsicher. Und mit der hauseigenen Kassensoftware von ready2order erhältst du auch alle Vorteile dieser, zum Beispiel:

  • kontaktloses Bezahlen für EC-Karte, Kreditkarte, mobile Payment oder per NFC
  • digitaler Beleg
  • Trinkgeldfunktion
readyGo von ready2order im Einsatz

readyGo | Bild: Screenshot Website ready2order.com

Preis und Kosten des All-in-One-Kassensystems von ready2order

Einmalig kommen für die Hardware Kosten in Höhe von 369 € auf dich zu. Die monatliche Grundgebühr liegt bei 34,90 € und wenn du das TSE-Paket dazu buchst nochmals 14,90 € im Monat.

Vorteile und Nachteile des All-in-One-Kassensystems von ready2order

Die Handlichkeit und Mobilität von readyGo ist natürlich sein wirklich großer Vorteil. Auch die Akkulaufzeit von bis zu 8 Stunden ist ein Pluspunkt. Ein Nachteil kann es werden, wenn du mit dem Kassensystem gleichzeitig viele Daten über deine Kunden erheben oder diese weiterverarbeiten möchtest. Dafür brauchst du dann trotzdem wieder einen PC, da das readyGo-Gerät dafür nicht ausgelegt ist.

Der Support bei ready2order

Support gibt es bei ready2order in Form eines Online-Formulars. Nachdem du deine Fragen oder Probleme an ready2order geschickt hast, meldet sich dann schnell jemand bei dir, um dich bei deinem Anliegen zu unterstützen.

zu ready2order

POSSUM

Welche Geräte und Funktionen bietet das mobile All-in-One-Kassensystem von POSSUM?

POSSUM hat gleich zwei mobile All-in-One-Kassengeräte im Angebot, das POSSUM M6 und das POSSUM M5 Lite. Beide Geräte können entweder im Verbund mit dem stationären Kassensystem von POSSUM verwendet werden oder als Standalone Kassengeräte. Was die Funktionen und integrierte Hardware anbelangt, handelt es sich bei beiden um besonders ausgefeilte mobile Kassengeräte. Sie umfassen ein/e

  • Touchdisplay,
  • vorinstallierte sehr übersichtliche Registrierkassensoftware,
  • ein Bondrucker (57 mm) mit Abrisskante,
  • EC-Kreditkartenlesegerät und eine
  • integrierte 0,3 MP Kamera fürs optionale QR-Code- oder Barcode-Scannen.
Grafik mit Erklärung der Funktionen des POSSUM M5 Lite

POSSUM5 Lite – A920 | Bild: Screenshot Website possum-kassensysteme.de

Die Unterschiede beider betreffen vor allem das Display, das beim M6 6 Zoll und beim M5 Lite 5,5 Zoll groß ist. Außerdem kommt das M5 Lite mit einem Kundendisplay, auf dem deine Gäste beim Bezahlen den Preis ablesen können. Was das integrierte Kartenlesegerät angeht, kann dieses Debitkarten, Kreditkarten und NFC-Zahlsysteme wie Apple Pay, Google Pay und Samsung Pay verarbeiten. Außerdem gibt es eine praktische Trinkgeldfunktion und beide All-in-One-Geräte kommen mit standardmäßig TSE und der Möglichkeit einer zubuchbaren DATEV-Schnittstelle.

Preis und Kosten des mobilen All-in-One-Kassensystems von POSSUM

Für beide Standalone-Varianten hat POSSUM drei Preis-Optionen:

  1. Hardwarekauf + Jahresabo für 39 € / monatl. und einmalig 849 € für die M5 Lite Hardware und 999 € für die M6 Hardware
  2. Hardwarekauf + Monatsabo für 49 € / monatl. und einmalig 849 € für die M5 Lite Hardware und 999 € für die M6 Hardware
  3. Komplett-Leasing für 64,90 € / monatl. (M5 Lite) bzw. 69,90 € (M6) ohne Hardwarekosten und der Möglichkeit der monatlichen Kündigung

Wenn du bereits ein stationäres Kassensystem von POSSUM hast und nur ein Verbundgerät möchtest, wird es billiger:

  1. Hardwarekauf + Jahresabo für 15 € / monatl. und einmalig 149 € für die M5 Lite-Hardware oder 548 € für die M6-Hardware
  2. Hardwarekauf + Monatsabo für 19 € / monatl. und einmalig 149 € für die M5 Lite-Hardware oder 548 € für die M6-Hardware
  3. Komplett-Leasing für 24,90 € / monatl. für das M5 Lite und 34,90 € für das M6 jeweils ohne zusätzliche Hardwarekosten

Vorteile und Nachteile des mobilen All-in-One-Kassensystems von POSSUM

Auch wenn die einmaligen Kosten für die Hardware des POSSUM M6 etwas höher sind, sind beide All-in-One-Kassensysteme eine echte Option gerade für die Gastronomie. Denn nicht nur bekommst du ein High-End-Gerät, das wirklich alle wichtigen Funktionen wie Drucker, Kartenleser usw. integriert hat. Auch lässt die Software keine Wünsche offen.

Der Support bei POSSUM

Hilfe gibt es bei POSSUM in Form eines umfassenden FAQ-Hilfe-Centers, als Telefonberatung und natürlich via E-Mail. Auch ein Online-Chat über die Website ist vorhanden.

zu POSSUM

Tillhub

Welche Geräte und Funktionen bietet das mobile All-in-One-Kassensystem von Tillhub?

Tillhub bietet mit seinem POS Go-Modell ein mobiles All-in-One-Kassensystem an, mit dem du folgende Geräte in einem bekommst:

  • eine Registrierkasse in Form eines Tablets, das so groß ist wie ein Smartphone
  • die passende Software von Tillhub
  • ein Kartenterminal mit Bezahlmöglichkeiten für Giro- und Kreditkarten
  • ein Barcode-Scanner sowie
  • ein Bondrucker
Angebot des POS Go von Tillhub

POS Go – A920 | Bild: Screenshot Website tillhub.de

Da es sich dabei um ein sehr kleines Gerät handelt, ist es perfekt für den mobilen Vertrieb, also für die Gastronomie, Foodtrucks oder für den Einsatz auf dem Wochenmarkt. Zusätzlich dazu bietet das Gerät viele hilfreiche Funktionen, wie eine digitale Bonausgabe per QR-Code oder NFC-Technologie, damit du auch unterwegs online bleibt. Und natürlich ist das System 100 % finanzkonform und beinhaltet TSE. Zu guter Letzt gibt es im Backoffice viele hilfreiche Funktionen für Buchhaltung und Marketing.

Preis und Kosten des mobilen All-in-One-Kassensystems von Tillhub

Das POS Go von Tillhub bekommst du für monatl. 29,80 € und einer Zusatzgebühr von mind. 0,99 € für jede abgewickelte Kartenzahlung. Aber natürlich bekommst du auf Anfrage auch Angebote, die individuell auf dein Geschäft und deine Bedürfnisse zugeschnitten sind. Kontaktiere hierfür einfach die Kundenberatung über die Website von Tillhub.

Vorteile und Nachteile des mobilen All-in-One-Kassensystems von Tillhub

Ein Nachteil bei Tillhub ist, dass der Vergleich mit anderen Systemen nur funktioniert, wenn du Kontakt zum Unternehmen aufnimmst. Die Website bietet nämlich leider nur relativ allgemeine Informationen zum POS Go.

Der Support bei Tillhub

Der Support bei Tillhub läuft über den persönlichen Kontakt mit dem Support-Personal. Dafür gibt es ein Online-Formular.

zu Tillhub

speedy

Welche Geräte und Funktionen bietet das mobile All-in-One-Kassensystem von speedy?

speedy hat gleich eine ganze Reihe von mobilen Geräten im Angebot. Davon gibt es zwei mobile All-in-One Lösungen. Beide basieren auf Android.

Seitenansicht des speedy A920

speedy A920 | Bild: Screenshot Website kasse-speedy.de

Einerseits gibt es das A920: Es ist ein Zahlterminal, Drucker und Kasse in einem, ist so klein wie ein Smartphone und bietet fast alles, was eine stationäre Kasse auch hat. Integriert sind folgende Funktionen:

  • Kassensystem
  • Thermodrucker für Bonbelege
  • Magnetstreifenleser
  • NFC-Schnittstelle
  • Chipkartenleser für alle Karten inkl. Girokarten
  • SIM-Datenkarte für maximale Mobilität

Teil des Paketes, mit dem das Gerät kommt, ist auch eine monatliche Rechnungsstellung aller Posten und der Service eines Austauschs, wenn das Terminal beschädigt werden sollte.

Die Alternative von speedy ist das schlanke Sunmi V2 PRO. Der Vorteil dieses Geräts ist sein modernes Design, seine extreme Robustheit und die sehr lange Akkulaufzeit. Auch ist es günstiger als das PAY A920 und kommt mit fast denselben Funktionen wie dieses.

Preis und Kosten des mobilen All-in-One-Kassensystems von speedy

Kosten fallen sowohl für die Hardware an als auch monatlich für die Software. Das Preismodell von speedy für die Software umfasst 3 Varianten (exkl. TSE):

  1. speedy Kurzzeit: Wenn du das Gerät nur kurz benötigst, etwa für ein einmaliges Event, kannst du es für einmalig 12 € mieten.
  2. speedy Basic: Verpflichtest du dich auf mindestens 2 Monate Laufzeit, bekommst du das Gerät für 19 € im Monat.
  3. speedy Premium: Wenn du mehr als ein Gerät oder es länger als 2 Monate nutzen möchtest, dann bietet sich speedy Premium an. Hier kostet dich das Gerät pro Monat zwischen 16,90 € und 29 € je nach Laufzeit, Menge und Features, die du dazu haben möchtest.

Die Hardware kaufst du im Fachhandel oder im Internet. Die Preise hierfür beginnen für das PAY A920 je nach Anbieter bei etwa 250 € und für das Sunmi je nach Modell und Anbieter bei ca. 200 €.

Tolle Zusatzfeatures gibt es jede Menge beispielsweise:

  • Cloud-Service
  • Buchhaltungs- und Warenwirtschaftssoftware
  • diverse Benutzer- und Kundenverwaltungstools
  • TSE
  • API Schnittstellen

Vorteile und Nachteile des mobilen All-in-One-Kassensystems von speedy

Der Vorteil der mobilen All-in-One-Kasse von speedy ist ihre Flexibilität, was Zahlungsmöglichkeiten anbelangt. Egal ob mit Magnetstreifen, NFC oder Chipkarte, ob Giro- oder Kreditkarte: das A920 und das Sunmi V2 PRO von speedy können alles einlesen. Auch die vielen zusätzlichen Features sind ein Vorteil, gerade weil du sie auch einzeln dazubuchen kannst und nicht teuer ein Paket kaufen musst, das Dinge beinhaltet, die du evtl. gar nicht brauchst.

Was das Sunmi V2 Pro anbelangt, bestehen die einzigen zwei Unterschiede zum PAY A920 darin, dass es etwas günstiger als das PAY 920 ist. Jedoch besitzt es keinen SIM-Karten-Slot, weshalb du die TSE beim Sunmi nur dabei hast, wenn du diese über die speedy Signaturserver oder die speedy Cloud-TSE einrichtest.

Der Support bei speedy

Hilfe gibt es natürlich in Form eines Handbuches, aber auch per Telefon und E-Mail. Beim Einrichten hilft dir speedy mit Fachkräften vor Ort.

zu speedy Kasse

PAYONE

Welche Geräte und Funktionen bietet das mobile All-in-One-Kassensystem von PAYONE?

Der Kassensystemanbieter PAYONE greift für sein mobiles All-in-One-Kassensystem auf die Hardware von Tillhub (A920) zurück, die wir oben bereits vorgestellt haben: Neben einen Bondrucker, einem Kartenlesegerät und der Kassensoftware hat das Gerät auch eine Kamera, die für das Scannen von Barcodes oder QR-Codes verwendet werden kann.

Das POS Go von Tillhub mit seinen Funktionen

PAYONE – A920 | Bild: Screenshot Website payone.com

Preis und Kosten des mobilen All-in-One-Kassensystems von PAYONE

Die Kosten für das Gerät belaufen sich bei PAYONE auf mindestens 39 € im Monat. Inklusive ist dabei das TSE. Wenn du darüber hinaus weitere Funktionen haben möchtest, steigt ggf. die monatliche Gebühr.

Vorteile und Nachteile des mobilen All-in-One-Kassensystems von PAYONE

Eine Besonderheit bei PAYONE ist die Kooperation mit Tillhub. Das Gute daran ist, dass du auf diese Weise sowohl auf die Vorteile von PAYONE als auch die von Tillhub Zugriff hast, was die Geräte selbst, die Software und natürlich den Support anbelangt.

Der Support bei PAYONE

Den Support gibt es bei PAYONE als telefonischen Kontakt und via E-Mail.

zu PAYONE

Vectron

Welche Geräte und Funktionen bietet das mobile All-in-One-Kassensystem von Vectron?

Mit seinen beiden Produkten POS Life und POS M4 Pay bietet Vectron gleich zwei All-in-One-Lösungen, die für viele Branchen ausgelegt sind. Das Grundprinzip ist bei beiden dasselbe: Du bekommst eine Kasse als Hardware inklusive aller Geräte, die du haben möchtest (Bondrucker, Barcode-Scanner etc.). Dazu kommt ein Bezahlsystem, also ein Kartenlesegerät und die Optionen für diverse Bezahlmöglichkeiten. Die dritte Säule besteht in der Cloud, auf der die Kassendaten gespeichert werden, die dir zur Verfügung stehen. Als letztes kannst du noch verschiedene Services dazubuchen, DATEV-Schnittstellen oder Schnittstellen für online Tischreservierungen etc.

Seitenansicht des Vectron M4 Pay

Vectron M4 Pay | Bild: Screenshot Website vectron-systems.com

Der Unterschied zwischen POS Life und POS M4 Pay besteht darin, dass letzteres für mobiles Zahlen ausgelegt ist. Es kommt in Form eines mobilen Gerätes, das wie ein Smartphone aussieht, mit dem du aber die wichtigsten Kassenfunktionen zur Verfügung hast, die auch die stationäre POS Life Variante hat. POS M4 Pay ist also vor allem dann geeignet, wenn du beispielsweise in der Gastronomie ansässig bist und deine Mitarbeiter am Tisch abkassieren. Außerdem bekommst du mit POS M4 Pay ein Kassensystem mit umfangreichem Rechnungs- und Berichtswesen, digitaler Bonfunktion, einer sicheren Back-up-Lösung und, wenn du das möchtest, individuellen Anpassungen, die direkt auf dein Geschäft zugeschnitten sind.

Preis und Kosten des All-in-One-Kassensystems von Vectron

Die Kosten für POS M4 Pay liegen bei 29,90 € im Monat bei einer Vertragslaufzeit von 24 Monaten. Danach verlängert sich der Vertrag automatisch immer um zwölf Monate. Zusätzliche Kosten können für folgende Services entstehen, wenn du diese haben möchtest:

  • 99 € monatliche Gebühr für ein Inhouse Orderingsystem
  • DATEV-Anbindung von 15 € / Monat
  • Kosten für die Payment Schnittstelle von 3,90 € / Monat

Die Hardware musst du nicht extra kaufen. Sie sind als Mietgebühr in den Preisen enthalten.

Vorteile und Nachteile des mobilen All-in-One-Kassensystems von Vectron

Ein Vorteil von POS M4 Pay ist sicherlich, dass Vectron als Unternehmen Produkte anbietet, die vielseitig einsetzbar sind und damit für dich besonders interessant sind, wenn du nicht perfekt in eine Branche wie Gastronomie oder Bäckerei etc. passt. Auch das Backoffice mit seinen vielen Möglichkeiten der Datenverarbeitung, des Marketings und der Buchhaltung sind ein Pluspunkt bei Vectron. Da das Unternehmen aber eine ganze Reihe weiterer Produkte anbietet, ist es nicht immer sofort ersichtlich, welches das beste Preis-Leistungs-Verhältnis für dich bietet. Das ist zwar ein kleiner Nachteil, der jedoch dadurch behoben wird, dass dir die Kundenberater von Vectron schnell und gerne beratend zur Seite stehen.

Der Support bei Vectron

Als Support hast du einen umfangreichen Online-Desk mit spezifischen Kontaktmöglichkeiten sowie einen Vor-Ort-Service durch das engmaschige Händlernetz von Vectron.

zu Vectron

HioPOS

Welche Geräte und Funktionen bietet das mobile All-in-One-Kassensystem von HioPOS?

HioPOS bietet mit seinem HiOrder und Orderman Produkten ebenfalls mobile All-in-One-Kassensysteme an. Die HiOrder-Geräte basieren auf dem Samsung XCover 5. Es hat alle Software-Funktionen, die die stationäre Variante auch hat. Und was die Hardware anbelangt, bekommst du entweder ein Gerät mit oder ohne Bondrucker. Beim Orderman-Produkt handelt es sich um ein Endgerät der Firma NCR, das HioPOS speziell für die Gastronomie entwickelt hat.

Seitenansicht des HiOrder von HiPOS

HiOrder | Bild: Screenshot Website hioposonline.de

Preis und Kosten des mobilen All-in-One-Kassensystems von HioPOS

Da die Preise direkt auf dich, die Größe deines Unternehmens und die Anzahl der Geräte zugeschnitten werden, bekommst du immer ein individuelles Angebot von HioPOS, das natürlich auf einer ausführlichen Beratung seitens HioPOS basiert.

Vorteile und Nachteile des mobilen All-in-One-Kassensystems von HioPOS

Dass HioPOS sein Orderman direkt auf Gastobetriebe zugeschnitten hat, ist natürlich ein Vorteil. Auch dass die Geräte auf Android basieren, kann ein Vorteil sein, weil sie so in der Regel günstiger sind als Apple-Produkte.

Der Support bei HioPOS

Über die Website von HioPOS kannst du eine Demo-Version anfordern, was eine super Sache ist, um einen ersten Eindruck von dem Gerät und seinen Funktionen zu bekommen. Darüber hinaus gibt es natürlich auch noch einen telefonischen Kundenservice.

zu HioPOS

SumUp

Welche Geräte und Funktionen bietet das mobile All-in-One-Kassensystem von SumUp?

Auch SumUp, einer der Platzhirsche der Branche, bietet mit seinem Solo-Produkt SumUp Terminal natürlich ein mobiles Kassensystem an, das die wichtigsten Funktionen im Bereich POS abdeckt:

  • Zahlungen für Visa, V. PAY, Mastercard, Maestro, American Express, Google Pay und Apple Pay
  • Bondrucker und
  • über die Cloudsoftware Zugang zum Kassensystem und einem umfassenden Berichtswese

    Ein Hand hält das SumUp Terminal

    SumUp Terminal | Bild: Screenshot Website sumup.com

Zu erwähnen ist auch der zusätzliche Austausch-Akku, mit dem du keine Angst vor einem Ausfall des Gerätes haben musst. Außerdem sind die Geräte sowohl über W-LAN als auch mobile Daten internetfähig.

Preis und Kosten des mobilen All-in-One-Kassensystems von SumUp

Die Kosten für das Solo Gerät belaufen sich auf 169 €. Hinzu kommt eine Transaktionsgebühr von 1,39%. Eine monatliche Grundgebühr ist nicht fällig.

Vorteile und Nachteile des mobilen All-in-One-Kassensystems von SumUp

SumUp ist einer der größten Anbieter von POS auf dem deutschen Markt und das aus gutem Grund. Die Hardware macht nicht nur design-technisch viel her, sondern kann auch einiges im Bereich Buchhaltung, Kundenmanagement und vieles mehr. Und mit dem SumUp Solo bekommst du ein sehr kompaktes Gerät, das gerade im Bereich Gastronomie und wenn du auf mobiles Kassieren angewiesen bist, wirklich durchdacht ist.

Der Support bei SumUp

Neben einem sehr umfangreichen Support-Center, in dem du viele Fragen zu deinem Gerät und den Funktionen beantwortet bekommst, bietet SumUp auch einen telefonischen Rückruf per E-Mail-Formular an sowie einen Kundenservice von 9-18 Uhr. Selbst über Social-Media kannst du bei SumUp Hilfe erhalten.

zu SumUp

Mobile All-in-One vs. klassische Kassensysteme

Mobile All-in-One-Kassensysteme unterscheiden sich nicht sonderlich von stationären Kassen, zumindest was ihre Funktionen anbelangt.

Der größte Unterschied besteht, darin, dass es sich um kompakte, tragbare Geräte handelt, die über WLAN und / oder mobile Daten mit dem Internet verbunden sind und einen Akku haben, sodass du sie überall hin mitnehmen kannst.

Darüber hinaus gibt es einige Unterschiede, die du im Blick haben solltest:

  1. Oft sind klassische Kassensysteme modular aufgebaut. Das heißt, dass du einzelne Hardwareelemente getrennt voneinander kaufen kannst. Bei mobilen All-in-One-Kassensystemen kaufst du ein Gerät, das mehrere Komponenten beinhaltet.
  2. Nicht selten sind mobile All-in-One-Kassen sehr einfach einzurichten. Denn dadurch, dass sie viele Hardwarekomponenten in einem Gerät vereinen, sind diese bereits miteinander kompatibel und vernetzt.
  3. Mobile All-in-One-Kassensysteme sind platzsparender als klassische Kassensysteme.
  4. Auch die Bedienung kann bei manchen Geräten einfacher und intuitiver sein als bei normalen Kassensystemen. Das ergibt sich durch die Kompaktheit der mobilen All-in-One-Geräte, die dadurch viele Funktionen übersichtlich auf wenig Platz darstellen müssen.
  5. Je nach Hersteller und Anbieter des Kassensystems kann ein mobiles All-in-One-Variante auch günstiger sein, weil mehrere Geräte in einem zusammengefasst sind.
  6. Auch die Wartung kann durch die geringere Anzahl an Einzelgeräten leichter sein.

Vor- und Nachteile mobiler All-in-One-Kassensysteme

Aus den Unterschieden der mobilen All-in-One-Lösungen zu klassischen Systemen ergeben sich auch einige Vor- bzw. Nachteile. Die größten Vorteile sind:

  • Mobilität, überall einsetzbar
  • mitunter weniger Wartung und
  • Platzersparnis
  • geringere initiale Kosten
  • besonders stabile Geräte

Mehr zum Punkt – besonders stabile Geräte – zeigen wir hier:

Nachteile von mobilen All-in-One-Kassensystemen können hingegen sein:

  • Kein Kundendisplay
  • Teilweise im Betrieb etwas teurer (Verhandeln hilft nach unserer Erfahrung)
  • größerer Verschleiß durch die Mobilität

Wann ergibt ein mobiles All-in-One-Kassensystem wirklich Sinn?

  • Ob ein mobiles All-in-One-System für dich sinnvoll ist, hängt vor allem an der Art deines Geschäftes.
  • Für manche Branchen kann es eine sehr große Hilfe und sogar ein entscheidender Serviceunterschied für die Kunden sein.
  • Allen voran die Gastronomie. Mit den mobilen Geräten kannst du direkt am Tisch Bestellungen aufnehmen, diese an die Küche oder den Tresen schicken, abkassieren und Kundenpräferenzen speichern. Der große Pluspunkt hierbei: Die Laufwege verringern sich erheblich. Das spart Zeit und Geld. Außerdem muss nur ein einziges Gerät getragen werden, anstatt eines für die Bestellung und eines zum Kassieren.
  • Auch für Verkäufer auf Märkten, Besitzer von Foodtrucks oder bei Eventveranstaltern sind mobile All-in-One-Kassensysteme gefragt. Denn auch diese Geschäfte sind darauf angewiesen, mobil Bestellungen entgegenzunehmen und abkassieren zu können.
  • Weitere sinnvolle Anwendungen gibt es im Einzelhandel und vor allem bei mobilen Dienstleistungen. So kannst du All-in-One-Geräte bei der Lagerverwaltung oder in besonders großen Geschäften einsetzen. Mobile Dienstleister können direkt beim Kunden abrechnen, Produkte verkaufen und einen Beleg ausgeben.

Fazit & Tipp

Mobile All-in-One-Kassensysteme bieten sehr viele Vorteile, aber bei den Konditionen für Software und Payment gibt es teilweise Nachteile gegenüber stationären Geräten.

Oft nutzen die Anbieter die gleiche Hardware (z.B. das PAX A920). Die Angebote unterscheiden sich aber hinsichtlich der Kassensoftware und hinsichtlich der Konditionen für die Software und das Payment. Hier solltest du genau nachfragen. Gerade die Payment-Gebühren werden oft vernachlässigt, haben aber einen großen Einfluss auf die Kosten eines Kassensystems.

Unser Tipp: Schau dir drei Anbieter, genau an und verhandle vor dem Kauf bei den Payment-Gebühren!

Hier geht es direkt zu den oben genannten Anbietern:

 

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