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Top Alternativen zu Lieferando & Wolt: 4 Webshop-Systeme für Gastronomen

Von: Christian JansenChristian Jansen
Letztes Update 24.07.2023

Auf nur einem Standbein steht es sich schlecht, wenn eine Krise wie die Corona-Pandemie die zeitweise Schließung gastronomischer Einrichtungen erfordert.

Während des Lockdowns hat sich gezeigt, dass ein zweites Standbein in Form eines Lieferdienstes das Fortbestehen von Restaurants sichern kann.

Viele Gastronomen arbeiten daher mit der größten Online-Plattform in Deutschland zusammen, um weiterhin die knurrenden Mägen der Kunden und die eigenen Kassen zu füllen.

Die Rede ist vom Marktführer aller Lieferdienste: Lieferando.

  • Der Vorteil für Gastronomen: Die Anzahl der Bestellungen steigt.
  • Der Nachteil: Die Gebühren, die Lieferando provisionsbasiert verlangt, können erschreckend hoch sein.

Daher ist verständlich, dass immer mehr Restaurants auf ein eigenes Shopsystem als günstige Alternative umsteigen. Damit sind sie unabhängig sind und müssen keine hohen Provisionen mehr an Portale bezahlen.

Als Gastronom kennst du dich zwar mit Essen aus, nicht aber mit der digitalen Welt der Onlineshops?

Und Zeit hast du dafür gleich dreimal nicht? Kein Problem! Mit dem richtigen Anbieter an deiner Seite funktioniert das alles in kürzester Zeit und ganz ohne technisches Vorwissen.

Was ist ein Shopsystem für Gastronomen?

Gastro-Kassensysteme kennt jeder Gastronom. Aber was ist ein Shopsystem für Gastronomen?

Ein Shopsystem bietet gastronomischen Einrichtungen die Möglichkeit, Speisen und Getränke im Außer-Haus-Geschäft zu verkaufen und Kunden im jeweiligen Einzugsgebiet zu beliefern.

Dabei hast du als Gastronom die Wahl zwischen zwei verschiedenen Optionen.

  • Du kannst mit einem Dienstleister zusammenarbeiten, der alle Aufgaben des Lieferservices übernimmt. Der Marktführer unter den Lieferdiensten in Deutschland ist Lieferando.
  • Eine Alternative zu einer solchen Kooperation ist die Einrichtung eines eigenen Shopsystems für Gastronomen, über das Kunden Essen und Trinken direkt beim jeweiligen Restaurant bestellen können.

Die Vor- und Nachteile von Lieferando

Als Teil des Mutterkonzerns Takeaway.com, einer der größten Bestell-Plattformen der Welt, ist Lieferando in Deutschland führend unter den Lieferdiensten. Seit dem Jahr 2007 ist die Firma stetig gewachsen und verarbeitet europaweit pro Monat mehr als eine halbe Millionen Bestellungen.

Insgesamt vereint Lieferando mehr als 13.000 Lieferdienste und Restaurants unter einem Dach und beliefert Kunden sieben Tage die Woche zu Hause, auf der Arbeit oder unterwegs.

Vorteile

  • Mehr Bestellungen
  • Lieferung durch Lieferando-Kuriere möglich
  • Neukundengewinnung auch vor Ort über den Online-Kanal

Nachteile

  • Bestell-Provision: 13 % vom Bestellwert geht an Lieferando
  • Bestell- & Liefer-Provision: 30 % vom Bestellwert geht an Lieferando, wenn deren Kuriere gebucht werden
  • Eingriff in die Preispolitik (Preise sollen auf allen Vertriebskanälen identisch sein)
  • Ggf. begrenzter Lieferradius (z.B. 2,5 km)
  • Kundenverlust bei Kündigung des Portals, denn die Kundendaten liegen bei Lieferando

Die Vor- und Nachteile eines eigenen Shopsystems

Ein Shopsystem für Gastronomen bietet die Möglichkeit, dass Kunden direkt beim jeweiligen Restaurant die gewünschten Speisen und Getränke bestellen.

Üblicherweise beinhaltet ein solcher Shop alle Features, die ein moderner Lieferdienst erfordert.

Darunter fallen die gängigen Funktionen der Bestellabwicklung und Verwaltung, aber auch das integrierte Kassensystem und die Pflege der Kundendaten.

Die Bestellprozesse laufen in der Regel über ein eigenes App-Shopsystem, das die reibungslose Bearbeitung von Online-Bestellungen ermöglicht.

Vorteile

  • Insgesamt geringere Kosten, da keine Provisionen gezahlt werden müssen
  • Kundendaten liegen beim Gastronomen (auch wenn der Webshop gekündigt wird)
  • Komplette Freiheit bei der Preissetzung
  • Komplette Freiheit beim Lieferradius
  • Google-Bestellfunktion

Google-Bestellung: Seit einiger Zeit können Kunden direkt über Google Essen bestellen. Mit den Funktionen „Zum Mitnehmen bestellen“ oder „Bestellen und liefern lassen“ können Kunden in der Google-Suche und in Google-Maps einfach Essen bestellen. Bezahlt wird über Google Pay. Dieser Kanal ermöglicht, dass mehr Bestellungen im eigenen Webshop eingehen.

Nachteile

  • Webshop muss eingerichtet werden
  • Monatlich fixe Gebühr für einen Webshop
  • Kuriere müssen beschäftigt oder gebucht werden

4 bekannte Shopsystem-Anbieter im Überblick

Ein umsatzsteigernder Online-Vertriebskanal, reibungslose Prozessabläufe, persönliche Beratung und ein professionelles Marketing: All das können Gastronomen von der Zusammenarbeit mit einem seriösen Shopsystem-Anbieter erwarten.

Doch welche Anbieter gibt es überhaupt und welche Lösung passt am besten zu deinem gastronomischen Betrieb?

Wir haben Ihnen eine Auswahl der bekanntesten Anbieter zusammengestellt und geben einen kurzen Überblick über deren Leistungen.

zu SimplyDelivery
SimplyDelivery: Das Unternehmen entwickelt ganzheitliche Betriebssysteme für Restaurants und Lieferdienste. Neben einem Web- und App-Shop steht auch ein modernes Kassensystem
zur Verfügung. Außerdem können die Fahrer und deren Routen über die App SimplyDrive gesteuert und navigiert werden. 2004 mit 5 Mitarbeitenden gegründet, zählt SimplyDelivery heute mehr als 90 Angestellte und arbeitet mit über 3.000 Restaurants zusammen. Das Basispaket mit Kassensystem, zertifizierter Cloud-Einrichtung (TSE) und Lieferportal-Anbindung gibt es ab 59 € im Monat.
zu Lightspeed
Lightspeed: Ob in der Kleinstadt oder der pulsierenden Metropole: Lightspeed ist international aufgestellt und baut leistungsstarke Online-Shopsysteme speziell für Gastronomen auf der ganzen Welt. Das moderne Kassensystem mit kontaktlosen Bestell- und Zahlungsmöglichkeiten wird genau auf das jeweilige Restaurant zugeschnitten und steht für einen monatlichen Fixpreis ab 35 € zur Verfügung.
zu order smart
order smart: Die order smart Shopsysteme stehen Gastronomen, die ihr Geschäft um den Bereich E-Commerce erweitern möchten, seit nunmehr über 6 Jahren zur Verfügung. Mehr als 1.500 Restaurants und Lieferdienste arbeiten bereits erfolgreich mit einem App- oder Web Shop des Anbieters. Ein modernes Kassensystem sowie ein Order Manager können zur effizienten Bestellungsannahme angebunden werden. Der Web Shop ist ab 79 €, der App Shop ab 129 € Monatsgebühr verfügbar.
zu order smart
orderbird: Café, Restaurant, Bar oder Food Truck: orderbird entwickelt für alle vier Gastro-Bereiche maßgeschneiderte Kassensysteme. Mit diesen lassen sich Geschäftszahlen und Buchhaltung übersichtlich und finanzamtkonform gestalten. Dank der einfachen Bedienbarkeit verbessern sich die Abläufe enorm und den Gastronomen bleibt mehr Zeit für das Kerngeschäft und den Kundenservice. Die Hardware ist ab 319 € verfügbar und kostenlose Kassen-Updates sind inklusive.

10 Tipps zum Aufbau eines eigenen Shopsystems für Gastronomen

Du möchtest deine Speisen und Getränke zum Abholen und Liefern anbieten, ohne hohe Provisionen an Lieferando zu zahlen?

Mit einem eigenen Web Shop, einer App sowie einem modernen Kassensystem bleibst du unabhängig und arbeitest mit planbaren, monatlichen Fixkosten. Damit dein Shopsystem ein Erfolg wird, solltest du die folgenden 10 Tipps beherzigen.

  1. Begrenze dein Liefergebiet
    Bedenke die Lage deines Gastronomiebetriebs und überlege dir, bis zu welcher Entfernung du deine Speisen ohne Qualitätsverlust ausliefern kannst.
  2. Finde den richtigen Anbieter
    Informiere dich über Shopsystem-Anbieter und vergleiche deren Preise und Leistungen. Welcher Anbieter eignet sich für dein Restaurant und bietet das passende Leistungspaket?
  3. Teste deine Lieferfähigkeit
    Überprüfe vorab, ob deine verpackten Produkte den Weg unbeschadet überstehen und ob Verpackungsmaterial, Behälter und die Speisen selbst für den Versandhandel geeignet sind.
  4. Hole Genehmigungen ein
    Je nach Bundesland unterscheiden sich die Regelungen bezüglich der Konzession und des Gewerbescheins. Wenn du unsicher bist, lohnt sich hier durchaus eine rechtliche Beratung.
  5. Halte dich an die Hygieneregeln
    Nicht nur in deinem Betrieb, auch für den Abhol- und Lieferservice gelten spezielle Hygienestandards und Bestimmungen zur Lebensmittelüberwachung. In der Corona-Pandemie wurden viele der Vorschriften noch weiter verschärft.
  6. Stelle Transportfahrzeuge bereit
    Bei größeren Entfernungen benötigst du für die Auslieferung der Speisen ein Auto. Für kurze Wege in der Großstadt kannst du aber auch auf kleine Roller und Fahrräder für deine Lieferboten zurückgreifen.
  7. Sammle Vorbestellungen
    Einige deiner Kunden liegen womöglich auf derselben Strecke. Plane die Touren deiner Kuriere klug und liefere entsprechende Vorbestellungen gesammelt aus, um unnötige Wege zu vermeiden.
  8. Biete verschiedene Zahlungsoptionen an
    Elektronische Zahlungsmöglichkeiten sind in Zeiten der Digitalisierung ein absolutes Muss. Zahlungen per EC- oder Kreditkarte, per Sofortüberweisung oder via PayPal solltest du daher unbedingt anbieten.
  9. Achte auf korrekte Steuerangaben
    Auf deinen Bons solltest du eine korrekte Steuerangabe machen. Geliefertes Essen muss lediglich mit 7 % besteuert werden, wodurch du höhere Gewinne erzielen oder deine Speisen günstiger anbieten kannst.
  10. Betreibe Marketing
    Der beste Shop bringt nichts, wenn niemand auf ihn aufmerksam wird. Mit Flyern, Plakaten und Online-Werbung kannst du deinen Lieferservice bekannt machen. Nutze deine Reichweite auf den Straßen und im Internet!

FAQ Shopsysteme für Gastronomen

Welche Vorteile hat ein eigenes Shopsystem für Gastronomen?

  • Während Kunden weiterhin von einem einfachen und intuitiven Bestellprozess profitieren, haben auch Gastronomen zahlreiche Vorteile durch ein eigenes Shopsystem. Der wohl offensichtlichste ist die wegfallende Provision, die bei der Zusammenarbeit mit einem Lieferdienst wie Lieferando anfällt.
  • Als selbstständiger Gastronom arbeitest du sicher gerne mit planbaren Kosten und genau die bietet dir ein eigener Shop. Hier fällt lediglich die monatliche Nutzungsgebühr für deinen Shop-Anbieter an. Ganz gleich, wie viele Bestellungen bei dir eingehen: Der Preis bleibt fix!
  • Mit einem eigenen Shop bewahrst du dir deine Unabhängigkeit, weil du weiterhin die Fäden in der Hand und einen Großteil des Gewinns bei dir behältst. Den direkten Kundenkontakt und die Datenpflege übernimmst du ganz persönlich, sodass deine Kundschaft auch im Falle einer Kündigung des Onlineshops nicht verloren geht.

Tipp: Je nach Anbieter sorgt dieser auch für ein professionelles Marketing, um die Reichweite deines Shopsystems optimal auszuschöpfen. Wenn du deinen Shop nicht selbst bewerben willst, solltest du beim Anbieter-Vergleich darauf achten, ob diese Leistung im Portfolio enthalten ist.

Wie wird ein eigenes Shopsystem aufgebaut und entwickelt?

  • Wenn du dich für ein eigenes Shopsystem entscheidest, steht zunächst die Wahl eines geeigneten Anbieters auf dem Programm. Dieser bespricht gemeinsam mit dir, wie dein Shopsystem aussehen soll und welche Leistungen du deinen Kunden anbieten möchtest.
  • Benötigst du lediglich einen Web Shop oder möchtest du auch eine passende App dazu, über die deine Kunden Bestellungen vornehmen können? Welche Zahlungsmöglichkeiten sollen angeboten werden? Wie stellst du dir das Design deines Shops vor? Diese und viele weitere Fragen werden zunächst in einer persönlichen Beratung geklärt.
  • Anschließend geht es an die Umsetzung und dein Shopsystem wird technisch und inhaltlich auf dein Restaurant abgestimmt. Sobald dein Shop fertig entwickelt ist, kannst du direkt loslegen und Bestellungen über dein neues System empfangen, abwickeln und fortan auch in Krisensituationen deine Kunden satt und glücklich machen.

Worüber läuft ein eigenes Shopsystem?

Ein Online-Lieferdienst für Gastronomen kann über verschiedene Systeme laufen, die vom jeweiligen Anbieter eingerichtet werden.

  • Am gängigsten ist ein Web Shop, der über die eigene Website betrieben wird und über den Kunden direkt beim jeweiligen Restaurant die gewünschten Speisen und Getränke bestellen können. Die Bestell-Website ist sowohl in der Desktop- als auch in der Mobil-Version verfügbar, sodass Kunden auch von unterwegs mit dem Smartphone ihre Mahlzeit ordern können.
  • Eine zweite und ebenfalls sehr beliebte Variante ist der Lieferdienst per App-Shop, der auch ergänzend zur Website genutzt werden kann. Hierbei wird speziell für dein Restaurant eine App programmiert, über die Kunden deine mobile Speisekarte immer griffbereit haben und du rund um die Uhr von überall aus Bestellungen empfangen kannst.

Fallen bei einem eigenen Shopsystem ebenfalls Kosten an?

Zunächst einmal zahlen Gastronomen bei einem eigenen Shopsystem keinerlei Provision, wohingegen bei der Zusammenarbeit mit Lieferando mindestens 13 % Gebühren an den Lieferdienst abfallen.

Bei einem monatlichen Gesamtumsatz von 10.000 € liegt die Höhe der zu zahlenden Provision demnach bei mindestens 1.300 €. Mit steigendem Umsatz sowie einer Buchung von externen Lieferando-Kurieren kann sich diese Provision noch weiter erhöhen.

Ein eigenes Shopsystem, das durch einen professionellen Anbieter eingerichtet und betrieben wird, ist für Gastronomen mit einer monatlichen Nutzungsgebühr verbunden. Diese variiert von Anbieter zu Anbieter und je nach gebuchter Leistung. Grob über den Daumen gepeilt ist hier mit etwa 100 € Fixkosten pro Monat zu rechnen.

Tipp: Für Gastronomen haben monatliche Fixpreise den großen Vorteil, dass die Kosten kalkulierbar bleiben und nicht an die Anzahl der eingegangenen Bestellungen gekoppelt sind.

Wie wird der Shop mit dem Kassensystem des Restaurants verbunden?

Ob Web- oder App Shop: Beide können mit einem modernen Kassensystem speziell für Lieferdienste und Restaurants verknüpft werden. Dieses verbessert die Arbeitsabläufe und ermöglicht eine übersichtliche Buchhaltung.

Je nach bestehendem Kassensystem kann das Online-System direkt damit verknüpft oder mit der E-Mail-Adresse des Restaurants verbunden werden. Durch diese Schnittstelle ist zu jeder Zeit sichergestellt, dass keine Bestellung verloren geht.

Kann ich selbst Veränderungen vornehmen und z.B. neue Produkte einfügen?

Du kannst jederzeit Anpassungen an deinem Shopsystem vornehmen und beispielsweise Öffnungszeiten, dein Produktangebot und das Liefergebiet ändern.

Für solche Anpassungen steht dir in der Regel ein eigener Kundenbereich zur Verfügung, in den du dich mit deinem persönlichen Passwort einloggen kannst.

Tipp: Genauso kannst du deine gewünschten Änderungen wie z.B. die Überarbeitung der Speisekarte auch bei deinem jeweiligen Anbieter in Auftrag geben. In der Regel ist in den monatlichen Fixkosten auch eine Servicepauschale enthalten.

Wie werden Bestellungen empfangen?

Die Bestellungen gehen per E-Mail, über das Kassensystem, die Bestell-App oder via Fax bei dir ein. Du kannst selbst entscheiden, auf welchem Weg du Bestellungen empfangen möchtest.

Alternativ ist auch eine Bestellannahme über deinen persönlichen Kundenbereich möglich, wobei du hierfür einen PC mit Internetzugang benötigst.

Welche Zahlungsmöglichkeiten gibt es?

Um es deinen Kunden so einfach wie möglich zu machen, solltest du verschiedene Zahlungsoptionen anbieten.

  • Barzahlung
  • EC-Karte (Girocard)
  • Online-Payment

Tipp: Unter den Begriff Online-Payment fallen allen alle Zahlungsmöglichkeiten, die online direkt über deinen Shop getätigt werden, wie z.B. Sofortüberweisung, Kreditkarte oder PayPal.

Ein Blick auf die Zahlen: Lieferdienste sind gefragter denn je!

Allein im Jahr 2021 bestellten in Deutschland mehr als 42 Millionen Kunden ihre Mahlzeiten bei Lieferdiensten, davon mehr als 8 Millionen Personen mehrmals im Monat. Der häufigste Grund dafür ist Bequemlichkeit: Die meisten Menschen bestellen Essen, weil sie keine Lust oder keine Zeit haben, selbst zu kochen. Vor allem Pizza ist bei Kunden von Lieferservice-Portalen besonders hoch im Kurs und wird mit Abstand am häufigsten direkt nach Hause geordert.

Angeführt wird der aufstrebende Markt für Lieferdienste vom Marktführer Lieferando, bei dem etwa 20 % aller Kunden in Deutschland ihre Mahlzeiten bestellen, gefolgt von Amazon und Rewe Lieferservice mit jeweils 6 %.

Diese und viele weitere Lieferdienste haben Kooperationen mit Restaurants, die selbst über kein eigenes Shopsystem verfügen, und kümmern sich dann um den gesamten Service von der Bestellungsannahme bis zur Bezahlung.

Aufgrund der Provisionen, die auf Seiten der Gastronomen hierfür anfallen, ziehen immer mehr Einrichtungen ein eigenes Shopsystem in Erwägung.

Fazit: eigenes Shopsystem als echte Alternative für Restaurants

Lohnt sich ein Lieferdienst für deinen Gastro-Betrieb? Die einfache Antwort ist: Das musst du durchrechnen. Viele Gastronomen haben nach Tests mit Lieferando oder Wolt wieder aufgehört. 30 % Provision ist oft einfach zu hoch.

Daher kann ein eigener Web Shop mit provisionsfreien Bestellungen und monatlich planbaren Fixkosten eine gute Alterative sein.

Hier hast du als Gastronom auf der Suche nach dem passenden Anbieter die Qual der Wahl, denn es gibt tatsächlich einige Alternativen mit jeweils unterschiedlichen Leistungspaketen.

In jedem Fall ist klar: Der Erfolg von Lieferdiensten ist nach wie vor ungebrochen und ermöglicht dir, über den Online-Kanal deinen Umsatz zu steigern und neue Kunden aus der Region für dein Restaurant zu gewinnen.

zum Anbieter-Vergleich

 

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Top image: JavyGo | Unsplash

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