Tipp: ETRON onRetail mehr als eine Kasse - ab 19,80 € je Monat!
Tipp: ETRON onRetail mehr als eine Kasse - ab 19,80 € je Monat!

Kassensysteme POS

Von: Thomas KirscheThomas Kirsche Christian JansenChristian Jansen
Letztes Update 15.11.2022 Lesezeit 2:34 Min.

1. Das richtige Kassensystem finden

Jedes Kassensystem hat seine Vor- und Nachteile. Beispielsweise sind Touchscreenkassen schon komplett gebrauchsfertig und die Hardware ist auf den harten Geschäftsalltag ausgelegt.

iPad-Kassensysteme sind hingegen preiswerter und sehen stylish aus. Auch kommt es darauf an, wie dein Geschäft sich entwickeln wird. Das System sollte sich flexibel anpassen lassen. Die Erweiterungsmöglichkeiten sind wichtig und vergiss nicht, dass das Kassensystem meist nicht nur von dir, sondern auch von deinen Angestellten genutzt wird. Es sollte also einfach und intuitiv bedienbar sein.

Bilder statt Beschriftung auf den Buttons sind beispielsweise sehr praktisch. Außerdem sind einige Kassensysteme genau auf die Erfordernisse bestimmter Branchen zugeschnitten.

Kassen für den Einzelhandel findest du etwas bei SumUp, Vectron oder Casio. Kassen für Dienstleister stellen Quorion und Vectron her. Gastronomiekassen sind unter anderem von Lightspeed, Orderbird oder Duratec erhältlich. In unserem Vergleich der Kassensystem-Anbieter findest du die einzelnen Systeme und alle wichtigen Informationen.

Kassensystemanbieter Übersicht

Touchscreenkasse oder iPad? Das ist die Frage. (Foto. SumUp, Duratec-Systems)

2. Zusatzgeräte

Unverzichtbar ist ein Bondrucker. Ohne ihn geht es nicht, selbst wenn du deinen Laden oder Restaurant möglichst papierfrei führen willst. Es gibt schließlich eine Belegpflicht. Irgendein Gast oder Kunde braucht immer Belege auf Papier, selbst wenn du diese eigentlich per Mail versendest.

Vergiss außerdem die Kassenlade nicht. Praktisch sind hier solche mit Schlitz an der Front. So kannst du ganz einfach Quittungen und Ähnliches in die Kasse schieben.

Kartenlesegeräte sind ebenfalls ein Muss, denn fast überall wollen die Kunden mit Karte zahlen.
Scanner können praktisch sein, gerade wenn du viele Waren hast und nicht alle Preise manuell eintippen willst.

Kundendisplays sind wichtig, da gerade wenn Kunden dich nicht verstehen, gibt ihnen das Display Sicherheit.

Qprinz 4 WiiFi

Der Bondrucker ist ein unverzichtbares Zusatzgerät. (Foto: QUORiON DataSystems GmbH)

3. Funktionen von Gastrokassensysteme

Gastrokassensysteme sind wohl mit die komplexesten Kassensysteme. Schaue hier genau hin, was du für deinen Laden brauchst. Tischesplitten ist etwa eine überflüssige Funktion, wenn du nur einen Imbiss betreibst. Ist ein Einzelhandel in dem Restaurant integriert, dann sollte das Kassensystem auch die Abrechnung dafür beherrschen. Bewirtungsquittungen, verschiedene Zahlarten, Rechtefreigabe für Kellner und Manager sollten ebenfalls schnell mit dem Kassensystem zu erledigen sein.

4. Funkbonieren

In der Welt der Gastronomie ist das Funkbonieren inzwischen ein Muss. Deine Kellner geben die Bestellung in das Handheld ein und schon weiß der Tresen, was bestellt wurde und die Küche kann sofort loslegen. Auch die Eingabe in das Kassensystem ist damit erledigt. Dein Kassensystem für die Gastronomie sollte also unbedingt mittels Handheld erweiterbar sein. Dabei kannst du entweder auf Smartphone oder iPhone setzen oder Handheld-Hardware wie die von Orderman kaufen.

SOL und SOL+

Handheld zum Funkbonieren. (Foto: Orderman)

5. Kundenbindung

In vielen Geschäften und Restaurant läuft heute nichts mehr ohne Kundenbindung und wenn es nur ein Bonusprogramm in Form von „der 11te Kaffee geht aufs Haus“ ist. Solche Funktionen sind in den modernen Kassensystemen integriert. Doch ihr Umfang ist unterschiedlich ausgeprägt. Ein extrem umfassendes Kundenbindungsprogramm ist bonVito, was du für alle Vectron und Duratec Kassensysteme bekommst. Dort ist wirklich alles untergebracht, im deine Gäste noch glücklicher zu machen.

6. Service

Beim Service trennt sich bekanntlich die Spreu vom Weizen. Kalkuliere genau, welche Serviceleistungen du wirklich brauchst und welche nicht. Beispielsweise offerieren einige Anbieter den schnellen Austausch von defekten Geräten. Gerade wenn du hohe Kundenzahlen erwartest, solltest du nicht riskieren, tagelang mit einer kaputten Kasse arbeiten zu müssen bzw. gar nicht damit arbeiten zu können. Auch wenn vielleicht ein solcher Service teuer ist, ist er in dem Fall sinnvoll.

7. Datensicherung

Gerade iPad-Kassensysteme sichern die Daten in einer Cloud. Das ist nicht für jedermann eine zufriedenstellende Lösung. Private Server oder externe Festplatten oder USB-Sticks zur Datensicherung sind meist beliebtere Lösungen. Im Endeffekt musst du die Sicherheit deiner Daten gewährleisten können.

8. Managementsysteme

Alle Kassensysteme verfügen auch über mehr oder weniger ausgeprägte Managementfunktionen. Du kannst die Tagesumsätze ansehen, Produkte einpflegen, Arbeitszeitkonten erstellen und vieles mehr. Auch das Überwachen von all deinen Filialen mit dem iPad ist bei einigen Systemen möglich. Schau dir also auch genau diese Zusatzfunktionen der einzelnen Systeme an.

Auch interessant:

 

Foto: Duratec-Systems

Unser Tipp: ETRON